Jugendheim

Im Jahr 1903 errichtet, beherbergte das heutige Jugendheim bis zum Neubau der Pfarrkirche St. Marien 1910 den Betsaal der Katholiken von Schönwald. Im ersten Stock war die katholische Schule mit einer Lehrerwohnung untergebracht.
Bereits 1928 wurden die Schüler in die staatliche Schule im neu errichteten Zentralschulhaus von Schönwald eingegliedert.

Durch die Bemühungen des Pfarrers kamen im selben Jahr Schwestern des Ordens "Vom göttlichen Erlöser" aus dem Provinzmutterhaus Neumarkt/OPF als Erzieherinnen und Krankenschwestern nach Schönwald. Ihnen standen nun die freigewordenen Räume der Schule zur Verfügung. Hier wurden bis zu 75 Kinder betreut. Die beengten Wohnverhältnisse veranlassten 1950 Pfarrer Hans Rauscher zu einem Anbau.
Nach dem das bisherige Pfarrhaus frei wurde, zogen die Schwesternstation und der Kindergarten 1961 aus dem Jugendheim dorthin um.

Die vorhandenen Wohnungen sind heute vermietet.

Die 1928 vom damalige Pfarrer Engelbert Günthner gegründete, heutige Kolpingsfamilie, die sich seither im Jugendheim zusammenfindet, hat für den ehemaligen Schulsaal im 1.Stock die Verantwortung übernommen.
Hier trifft sich vor allem die Jugend zu Gruppenstunden, aber auch alle anderen Institutionen und Verbände der Pfarrei nutzen diesen Saal mit angeschlossener Teeküche.

 

Der ehemalige Betsaal wird als Vereinslokal bewirtschaftet.

 

 

Das Jugendheim steht für Familienfeiern, z.B. Geburtstage, Zusammenkünfte nach Trauerfeiern, Taufen, Erstkommunion, Firmung, ebenso für Klassentreffen und ähnliche Veranstaltungen zur Verfügung.
Die Bewirtung umfasst auch eine gut bürgerliche Küche.

 

 

Zur Zeit suchen wir einen Pächter. Interessenten können nähere 

Informationen einholen bei Kirchenpfleger Robert Frenzl, Telefon 09287/5352.

 

 

Kontakt:
Robert Frenzl, Telefon 09287/5352